Roscovitz (Klaas Heufer-Umlauf, l-r), Charlie Wagner (Leonie Benesch) und Alban (Oliver Masucci) in einer Szene des Ökothrillers «Der Schwarm». (Urheber/Quelle/Verbreiter: Fabio Lovino/ZDF/dpa)

Guter Start für ZDF-Prestigeprojekt «Der Schwarm»

Der aufwendig inszenierte Ökothriller «Der Schwarm» ist auch im linearen Fernsehen gut gestartet. Im Schnitt 6,82 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten am Montagabend den ersten Block des Achtteilers. Das entsprach einem Marktanteil von sehr guten 24,4 Prozent ab 20.15 Uhr.

Weitere Doppelfolgen (je zweimal 45 Minuten) sind für Dienstag-, Mittwoch- und Donnerstagabend programmiert. Der Branchendienst DWDL schrieb am Dienstag: «Damit war „Der Schwarm“ nach „Charité“, „Babylon Berlin“ und der Fortsetzung von „Mord mit Aussicht“ der erfolgreichste Serien-Neustart der zurückliegenden Jahre.»

Der Bestsellerautor Frank Schätzing ist von der Verfilmung seines Stoffs allerdings nicht ganz so begeistert: In der Wochenzeitung «Die Zeit» zog er einen Vergleich zu den Melodramen von «Rosamunde Pilcher»: «Es pilchert mehr, als es schwärmt.»

Die Serie um die Rache der Natur entstand unter Federführung des ZDF als internationale Koproduktion gemeinsam mit France Télévisions, Rai, ORF, SRF, der Viaplay Group und Hulu Japan. Auch in der Mediathek war die Serie gut gestartet, dort waren schon Teile seit dem 22. Februar online.

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