Abbruch der documenta für Ministerpräsident keine Option

Nach dem Eklat auf der documenta folgt die Aufarbeitung. Was geht – und was nicht? Sollte sie abgebrochen werden? Das würde das Ende der Weltkunstaausstellung bedeuten, meint der Ministerpräsident.

Claudia Roth zu documenta-Eklat: «Hätte lauter sein müssen»

Claudia Roth bedauert, sich vor der documenta-Eröffnung nicht lauter zu Wort gemeldet zu haben. Relativierungsversuche kanzelt die Kulturstaatsministerin ab: «Antisemitismus ist und bleibt Antisemitismus.»

Volker Beck kritisiert erneut documenta

Bei seinem Besuch der umstrittenen documenta in Kassel erneuert Volker Beck seinen Unmut über die Kunstausstellung. Derweil werden jüngst kritisierte Bilder nun mit einer Erklärung versehen.

documenta zur Halbzeit mit 410.000 Besuchern

Halbzeit bei der documenta fifteen: Die ersten 50 Tage der Weltkunstausstellung in Kassel waren überschattet von Antisemitismus-Vorwürfen gegen die Ausstellung. Die Besucher scheint das nicht fernzuhalten.

documenta zur Halbzeit mit 410 000 Besucher

Die documenta, die es seit 1955 in Kassel gibt, wird nur alle fünf Jahre veranstaltet. Die diesjährige Schau läuft noch bis zum 25. September.

Farenholtz lehnt Abbruch der documenta ab

Der erneute Fund von Werken mit antijüdischen Stereotypen auf der documenta sorgt weiter für Empörung. Der Interims-Geschäftsführer weist Forderungen nach einem Abbruch der Ausstellung jedoch zurück.

Neue Antisemitismus-Werke auf documenta lösen Entrüstung aus

Auf der documenta sind weitere Werke mit antijüdischen Stereotypen aufgetaucht. Die Gesellschafter der Schau wollen, dass sie vorerst entfernt werden. Die FDP geht einen Schritt weiter.

documenta: Gesellschafter fordern Kontextualisierung

Der Fund neuer als antisemitisch kritisierter Kunstwerke befeuert die Debatte weiter. Die Gesellschafter der documenta sehen eine externe Expertise als notwendig an.

Mendel «fassungslos» über neue Funde auf der documenta

Zunächst ging es um ein Banner mit antisemitischer Bildsprache, nun sind weitere Werke aufgetaucht. Meron Mendel war Berater der documenta und zeigt sich schockiert über die Vorgänge.

Politik will alle documenta-Werke sichten

Nach dem Fund neuer als antisemitisch kritisierter Kunstwerke fordern Politiker erneut eine Begutachtung der Ausstellung. Die Macher lehnen das ab. Vertreter jüdischer Einrichtungen sind empört.

Neue Antisemitismus-Vorwürfe gegen die documenta

Auf der kriselnden documenta sind weitere als antisemitisch kritisierte Motive entdeckt worden. Ein Besucher meldete die Darstellungen in einer faksimilierten Broschüre der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Hessen.

Erneut Antisemitismus-Vorwürfe gegen die documenta

Die Debatte um antisemitisch kritisierte Motive auf der Weltkunstschau ist noch nicht ausgestanden. Ganz im Gegenteil.

Interims-Geschäftsführer sieht documenta auf gutem Kurs

Alexander Farenholtz soll die documenta nach dem Antisemitismus-Eklat wieder auf Kurs bringen. Eine Prüfung der verbliebenen Kunstwerke werde es aber nicht geben, betont der Kulturmanager.

Farenholtz soll documenta aus der Krise führen

Als Interims-Geschäftsführer hat Alexander Farenholtz sein Amt angetreten. Er steht nun vor der Herausforderung, die Scherben des Antisemitismus-Eklats zusammenzukehren.

Kassels OB weist Vorwürfe zu Antisemitismus-Eklat zurück

Die Debatte rund um antisemitische Bildsprache bei der diesjährigen Kunstschau reißt nicht ab. Auch der Bürgermeister von Gastgeberstadt Kassel erntet Kritik.

Geselle weist Vorwürfe zu Antisemitismus-Eklat zurück

Die Debatte rund um antisemitische Bildsprache bei der diesjährigen Kunstschau reißt nicht ab. Auch der Bürgermeister von Gastgeberstadt Kassel erntet Kritik.

Wie geht es weiter bei der documenta fifteen?

Auf der Kunstausstellung war ein antisemitisches Kunstwerk gezeigt worden. Es kam zum Eklat. Jetzt geht es um die Nachfolge der Generaldirektorin.

documenta-Chefin gibt Posten auf: Weltkunstschau vor Reform

Auf der Kunstausstellung war ein antisemitisches Kunstwerk gezeigt worden. Es kam zum Eklat. Die Aufarbeitung ging schleppend. Nun haben Aufsichtsrat und Gesellschafter durchgegriffen.

documenta-Generaldirektorin legt Amt nieder

Auf der Kunstausstellung war ein antisemitisches Kunstwerk gezeigt worden. Die Aufarbeitung ging schleppend. Nun greifen Aufsichtsrat und Gesellschafter durch.

documenta: Generaldirektorin Schormann legt Amt nieder

Die Generaldirektorin der documenta fifteen in Kassel, Sabine Schormann, legt ihr Amt nieder. Man habe sich einvernehmlich geeinigt, ihren Dienstvertrag aufzulösen, teilte der Aufsichtsrat der Kunstausstellung am Samstag mit. Schormann…

Documenta: Künstler fühlen sich zensiert

Die Weltkunstschau steht wegen des Umgangs mit dem Antisemitismus-Skandal weiter in der Kritik. Nun verteidigt die Generaldirektorin die Vorgehensweise – und verweist auf Sorgen, nicht willkommen zu sein.

documenta-Eklat im Bundestag

Bei einer documenta sollte eigentlich in Kassel über Kunst diskutiert werden. Stattdessen kommt der Eklat jetzt im Berliner Bundestag an.

documenta: Forderungen reichen von Dialog bis Schließung

Gespräche mit Vertretern jüdischer Gemeinden sollen den documenta-Skandal in konstruktive Bahnen lenken. Gleichzeitig kritisiert Hessens Kunstministerin aber die Form, die der Streit um die Verantwortlichkeiten inzwischen angenommen hat.

documenta will Skandal aufarbeiten

Nach dem Antisemitismus-Skandal auf der documenta betont Hessens Kunstministerin Angela Dorn bei einer Podiumsdiskussion, der nun begonnene Diskurs zur Aufarbeitung könne nur der erste Schritt sein.