Selina-Maria Edbauer (l) und Teodora Spiric alias Teya & Salena aus Österreich singen «Who the hell is Edgar?» während des zweiten Halbfinales beim 67. Eurovision Song Contest (ESC). (Urheber/Quelle/Verbreiter: Peter Kneffel/dpa)

Österreich und Australien ziehen ins ESC-Finale ein

Deutschland wird im Finale des Eurovision Song Contest (ESC) 2023 unter anderem gegen Österreich und Australien antreten. Die Österreicherinnen Teya & Salena sicherten sich am Donnerstagabend beim Halbfinale im englischen Liverpool mit dem eingängigen Elektro-Popsong «Who the hell is Edgar?» die Teilnahme am Hauptwettbewerb.

Auch dabei sind die Australier der Band Voyager mit dem Progressive-Metal-Song «Promise». Ihr ESC-verrücktes Heimatland hatte 2015 anlässlich der 60. Ausgabe erstmals an dem Wettbewerb teilgenommen. Übertragen wird das Spektakel in Australien aber schon seit 1974.

Ebenso im Hauptwettbewerb stehen Albanien, Zypern, Estland, Belgien, Litauen, Polen, Armenien und Slowenien. Deutschland ist wie andere große Geldgeber des Wettbewerbs und die Ukraine als Vorjahressieger sicher fürs Finale am Samstag gesetzt. Für die Bundesrepublik tritt die Dark-Rock-Gruppe Lord Of The Lost aus Hamburg an.

Der ESC steht dieses Jahr unter dem Motto «United by Music» (Vereint durch Musik). Normalerweise hätten die Ukrainer als Sieger von 2022 diesen Wettbewerb ausgetragen. Wegen des russischen Angriffskriegs gegen ihr Land hat stattdessen Großbritannien als zweitplatzierte Nation des Vorjahres diese Aufgabe übernommen.

Geht es nach den Wettquoten bei den Buchmachern, haben Schweden und Finnland die besten Chancen, am Samstag den ESC zu gewinnen. Der deutsche ESC-Beitrag Lord Of The Lost rangiert im Mittelfeld.

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