Barack Obamas Musikgeschmack ist breit gefächert. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christoph Soeder/dpa)

Viele Frauen auf Barack Obamas Playlist

Die Favoriten-Listen von Barack Obama (60) zu Musik, Büchern und Filmen werden am Jahresende stets mit Spannung erwartet – oft bergen sie gute Tipps fürs eigene Hören, Lesen und Anschauen.

Das dürfte auch diesmal kaum anders sein: So zeugt die auf Twitter veröffentlichte Zusammenstellung der Lieblingslieder des ehemaligen US-Präsidenten wieder von einem sehr bunten, sehr coolen Musikgeschmack.

«Ich habe immer Spaß daran gehabt, eine breite Vielfalt an Musik zu hören – daher ist es keine Überraschung, dass ich dieses Jahr ein kleines bisschen von allem gehört habe», schrieb der schon früher als großer Soul-, Hip-Hop- und Pop-Kenner aufgefallene Obama. Die Liste ist tatsächlich grenzüberschreitend: von der Indiepop-Sängerin Mitski («The Only Heartbreaker») über die US-Rockband The War On Drugs («I Don’t Live Here Anymore») und die britische Rapperin Little Simz («Woman») bis zu Soul-Jazz von Grammy-Favorit Jon Batiste («Freedom») und afrikanischer Wüstenmusik von Mdou Moctar («Tala Tannam»).

Auffällig viele Musikerinnen unterschiedlicher Genres haben 2021 offenkundig Obamas Geschmack getroffen: beispielsweise Adia Victoria (Blues), Esperanza Spalding (Jazz), Courtney Barnett (Folkrock), Lizzo und Cardi B. (R&B/Hip-Hop). «Ich hoffe, Ihr findet darin einen neuen Künstler oder Song für Eure eigene Playlist», schrieb der Ex-Präsident zu seinem Trend-Barometer, das immer weit über den Kreis seiner gut 130.000 Twitter-Follower Furore macht.

Seit Mittwoch hatte Obama bereits Tipps zu Filmen von 2021 (unter anderem Oscar-Anwärter «The Power Of The Dog» von Jane Campion) und Literatur (etwa «Harlem Shuffle» vom derzeit wohl wichtigsten afroamerikanischen Romanautor Colson Whitehead) veröffentlicht.

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