Alan Ruck (l-r), Sarah Snook, Alexander Skarsgard, Brian Cox, Nicholas Braun, Kieran Culkin, Matthew Macfayden und J. Smith-Cameron wurden für «Succession» ausgezeichnet. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Ashley Landis/AP)

Das sind die Gewinner der diesjährigen Emmy-Verleihung

Die opulente Mediensatire «Succession» hat den Emmy als beste Dramaserie des Jahres gewonnen. Bei der Preisverleihung in Los Angeles hatte die Serie über ein untergehendes Familienimperium unter anderem auch Auszeichnungen für den besten Hauptdarsteller Kieran Culkin und die beste Hauptdarstellerin Sarah Snook gewonnen. «Succession» endete in diesem Jahr nach vier Staffeln und setzte sich in der Königskategorie des wichtigsten Fernsehpreises der Welt gegen sieben Konkurrenten durch. 

Die Restaurantserie «The Bear – King of the Kitchen» wurde als beste Comedyserie ausgezeichnet. Zuvor hatte «The Bear» auch in den Schauspieler-Kategorien groß abgeräumt. Als bester Hauptdarsteller einer Comedyserie wurde Jeremy Allen White ausgezeichnet. Ebon Mass-Bachrach als Familienfreund «Cousin Richie» gewann dabei als bester Nebendarsteller, Ayo Edebiri wurde zur besten Nebendarstellerin gekürt. Christopher Storer gewann Preise für die beste Regie und das beste Drehbuch. Die Serie erzählt von einem ehemaligen Chefkoch, der nach dem Tod seines Bruders dessen Sandwich-Restaurant in Chicago übernimmt.

Auch die Gesellschaftssatire «Beef» gewann mehrere Emmys, darunter den Preis als «Beste Miniserie, Anthologie und Fernsehfilm». Prämiert wurden auch die beiden Hauptdarsteller Steven Yeun und Ali Wong, sowie Lee Sung Jin für die beste Regie und das beste Drehbuch einer Miniserie. «Beef» erzählt in zehn Folgen die Geschichte von zwei Fremden, die nach einem Autounfall in immer aggressivere Streitereien verfallen.

Elton John nun «EGOT»-Preisträger

Musiker Elton John ist durch seinen Emmy-Gewinn der 19. «EGOT»-Preisträger, eine Abkürzung für die vier wichtigsten Entertainment-Auszeichnungen der Welt: Emmy, Grammy, Oscar und Tony. Der 76-jährige Brite gewann den Fernsehpreis für sein Konzert «Elton John Live: Farewell From Dodger Stadium» als bestes Unterhaltungs-Special des Jahres. Zu den 18 weiteren Persönlichkeiten, denen bisher ein «EGOT» gelungen ist, zählen Audrey Hepburn, Whoopi Goldberg und zuletzt Viola Davis.

Die 75. Verleihung des wichtigsten Fernsehpreises der Welt war wegen des Autoren- und Schauspielerstreiks in Hollywood um einige Monate verschoben worden. Die Emmys werden in rund 120 Kategorien verliehen, Montagabend wurden die Sieger in den mehr als zwei Dutzend wichtigsten Kategorien bekanntgegeben.

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