Keine Ermittlungen nach Antisemitismus-Eklat zur documenta

Die Antisemitismusvorwürfe rund um die Kunstschau documenta fifteen schlugen im vergangenen Jahr hohe Wellen. Ansatzpunkte für strafrechtliche Ermittlungen sieht die Staatsanwaltschaft nach mehreren Anzeigen nicht.

Wie geht es weiter mit der documenta?

Gut drei Monate nach dem Ende der umstrittenen documenta fifteen in Kassel steht die Schau auf dem Prüfstand. Der Bund will nur noch Geld geben, wenn er auch inhaltlich mitreden kann.

documenta: Freiheit der Künstlerischen Leitung erhalten

Die documenta fifteen ist aus, die Debatten gehen weiter. Das documenta-Forum warnt nun vor Einschränkungen für die Künstlerische Leitung der Weltkunstschau.

Besucher-Minus für umstrittene documenta

738 000 Menschen haben die documenta fifteen in Kassel besucht. Das waren zwar weniger als bei der documenta 14. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sprechen die Veranstalter dennoch von einem Erfolg.

Bittere Bilanz: Was nach 100 Tagen documenta bleibt

Nach immer neuen Antisemitismus-Vorwürfen gegen die Schau fällt die Bilanz der documenta fifteen bitter aus. Kassel werde auch in Zukunft Gastgeber sein, zeigt sich der Oberbürgermeister dennoch sicher.

Kritik bis zum Schluss: Die documenta in Kassel ist beendet

Die documenta fifteen in Kassel ist nach 100 Tagen zu Ende gegangen. Die Antisemitismus-Debatte hielt bis zum Schluss an. Das Auschwitz-Komitee sieht die Institution vor einem Scherbenhaufen.

Auschwitz-Komitee: documenta steht vor «Scherbenhaufen»

Die documenta startete begleitet von Antisemitismus-Vorwürfen – und endet mit einem vernichtenden Fazit des Auschwitz-Komitees: Die Rede ist von einem Rückzug «hinter die Mauern der eigenen Arroganz».

documenta: Kunst im Schatten von Antisemitismus-Vorwürfen

An diesem Sonntag endet nach 100 Tagen die documenta fifteen in Kassel. Beherrschendes Thema waren allerdings die Antisemitismus-Vorwürfe. Was bedeutet das für die Zukunft der Weltkunstschau?

Mendel wirft documenta-Kuratoren autoritäres Verhalten vor

Nach Antisemitismus-Vorwürfen im Rahmen der documenta fifteen in Kassel macht der Leiter der Bildungsstätte Anne Frank den Kuratoren Vorwürfe. Offenheit und Lernwillen habe er nicht feststellen können.

Rückendeckung und Kritik für umstrittene documenta-Kuratoren

Die Findungskommission der documenta fifteen unterstützt die wegen Antisemitismus-Vorwürfen umstrittenen Kuratoren der Schau. Hessens Antisemitismusbeauftragter hat da eine andere Meinung.

Auschwitz-Komitee wirft documenta Zynismus vor

Die Vorwürfe um antisemitisch interpretierte Kunst auf der documenta reißen nicht ab. Der Vize des Auschwitz-Komitees, Christoph Heubner, findet klare Worte.

documenta-Beirat bekommt Rückendeckung von Gesellschaftern

Die Gesellschafter der documenta stellen sich hinter die Forderung eines Expertengremiums, eine umstrittene Filmvorführung auf der documenta vorübergehend zu stoppen. Der Beirat weist den Zensur-Vorwurf der Künstlerischen Leitung entschieden zurück.

Konflikt um documenta: Umstrittene Arbeiten bleiben

Die kriselnde documenta kommt nicht aus den Schlagzeilen. Ein Expertengremium will die Vorführung eines Films stoppen. Auch vom Zentralrat der Juden kommt Kritik. Die künstlerische Leitung sieht das anders.

documenta-Macher: Keiner hört richtig hin

Nach dem Antisemitismus-Skandal bei der documenta melden sich erneut die Kuratoren aus Indonesien zur Wort. Sie sprechen von kulturellen Missverständnissen, machen sich und Deutschland Vorwürfe.

Documenta-Kuratoren machen sich und Deutschland Vorwürfe

Nach dem Antisemitismus-Skandal bei der documenta sprechen die Kuratoren aus Indonesien von kulturellen Missverständnissen. Ihr Vorwurf in Richtung Deutschland: «Hier hört keiner richtig hin.»

Abbruch der documenta für Ministerpräsident keine Option

Nach dem Eklat auf der documenta folgt die Aufarbeitung. Was geht – und was nicht? Sollte sie abgebrochen werden? Das würde das Ende der Weltkunstaausstellung bedeuten, meint der Ministerpräsident.

Claudia Roth zu documenta-Eklat: «Hätte lauter sein müssen»

Claudia Roth bedauert, sich vor der documenta-Eröffnung nicht lauter zu Wort gemeldet zu haben. Relativierungsversuche kanzelt die Kulturstaatsministerin ab: «Antisemitismus ist und bleibt Antisemitismus.»

Volker Beck kritisiert erneut documenta

Bei seinem Besuch der umstrittenen documenta in Kassel erneuert Volker Beck seinen Unmut über die Kunstausstellung. Derweil werden jüngst kritisierte Bilder nun mit einer Erklärung versehen.

documenta zur Halbzeit mit 410.000 Besuchern

Halbzeit bei der documenta fifteen: Die ersten 50 Tage der Weltkunstausstellung in Kassel waren überschattet von Antisemitismus-Vorwürfen gegen die Ausstellung. Die Besucher scheint das nicht fernzuhalten.

documenta zur Halbzeit mit 410 000 Besucher

Die documenta, die es seit 1955 in Kassel gibt, wird nur alle fünf Jahre veranstaltet. Die diesjährige Schau läuft noch bis zum 25. September.

Farenholtz lehnt Abbruch der documenta ab

Der erneute Fund von Werken mit antijüdischen Stereotypen auf der documenta sorgt weiter für Empörung. Der Interims-Geschäftsführer weist Forderungen nach einem Abbruch der Ausstellung jedoch zurück.

Neue Antisemitismus-Werke auf documenta lösen Entrüstung aus

Auf der documenta sind weitere Werke mit antijüdischen Stereotypen aufgetaucht. Die Gesellschafter der Schau wollen, dass sie vorerst entfernt werden. Die FDP geht einen Schritt weiter.

documenta: Gesellschafter fordern Kontextualisierung

Der Fund neuer als antisemitisch kritisierter Kunstwerke befeuert die Debatte weiter. Die Gesellschafter der documenta sehen eine externe Expertise als notwendig an.

Mendel «fassungslos» über neue Funde auf der documenta

Zunächst ging es um ein Banner mit antisemitischer Bildsprache, nun sind weitere Werke aufgetaucht. Meron Mendel war Berater der documenta und zeigt sich schockiert über die Vorgänge.