Gabriel Kelly und Kathrin Menzinger haben sich in den Kreis der Favoriten getanzt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Rolf Vennenbernd/dpa)

Gabriel Kelly tanzt bei «Let’s Dance» in die erste Reihe

Musiker Gabriel Kelly hat in der RTL-Show «Let’s Dance» mit seinem Bewegungstalent überzeugt und sich in den Kreis der Favoriten getanzt. Der 22 Jahre alte Sohn von Musiker Angelo Kelly – bekannt durch die Familien-Band The Kelly Family («An Angel») – überzeugte zum Start der 17. Staffel des Formats mit einem ebenso eleganten wie selbstbewusst vorgetragenen Wiener Walzer. Der Lohn waren 18 Punkte der Jury – die höchste Wertung des ganzen Abends. Da offenbar auch die Zuschauer angetan waren und genügend Stimmen abgaben, sicherte sich Kelly so das sogenannte Direktticket. Damit kann er in der nächsten Folge von «Let’s Dance» nicht ausscheiden.

In der Auftaktsendung waren erstmals Tänze der 14 neuen Promi-Kandidaten zu sehen, die in diesem Jahr antreten. Aus der Show geworfen wurde noch niemand, aber die ersten Darbietungen gelten als guter Gradmesser, wer in den kommenden Wochen um den Sieg kämpfen könnte. Zudem wurde festgelegt, welcher Promi mit welcher Profi-Tänzerin oder mit welchem Profi-Tänzer trainieren und im Wettbewerb antreten wird.

Gabriel Kelly, der sich musikalisch der Rap-Musik verschrieben hat, zeigte sich nicht nur auf dem Parkett leichtfüßig (Jurorin Motsi Mabuse: «Du warst total entspannt.»), sondern auch selbstironisch. «Für dieses Jahr bin ich der Kelly», sagte er, als er vorgestellt wurde – eine Anspielung darauf, dass Mitglieder seiner bekannten Großfamilie bereits häufig in Fernsehshows und auch schon bei «Let’s Dance» zu sehen waren. Sein Äußeres bezeichnete er lächelnd als «die Kelly-Fresse». «Kennst du einen, kennst du alle.»

Hinter Gabriel Kelly ordnete die Jury in der ersten Folge Musikerin Lulu (31) und Choreograf Detlef Soost (53) ein. Ziemlich mau lief es dagegen für den Unternehmer Tillman Schulz (34), der abgeschlagen auf dem letzten Platz landete und sich von Juror Joachim Llambi den Satz anhören musste: «Der Takt ist dein Feind gewesen.»

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