Rushdie leidet nach Attentat unter gravierenden Spätfolgen

«Ich bin noch nicht aus diesem Wald heraus, wirklich». Sagt der Autor Salman Rushdie über seine Situation ein halbes Jahr nach dem Anschlag auf ihn.

Bret Easton Ellis meldet sich mit «The Shards» zurück

Bret Easton Ellis, Autor von «American Psycho», veröffentlicht wieder. «The Shards» ist ein Roman über gut situierte Jugendliche, einen mysteriösen Schüler und einen Serienmörder.

Lutz Seiler erhält Literaturpreis der Adenauer-Stiftung

Vor allem mit seinen Wenderomanen «Kruso» und «Stern 111» hat sich Lutz Seiler einen Namen gemacht. Jetzt bekommt der Autor einen renommierten Preis.

«Die Teufelin» machte sie berühmt – Fay Weldon gestorben

Sie galt als Meiserin von Ironie und Provokation. Einst scherzte Fay Weldon, ihr Bestseller-Roman «Die Teufelin» werde sie in die Hölle bringen.

Steigende Papier- und Energiekosten: Bücher werden teurer

Verlage und Buchhandlungen müssen derzeit viele Mehrkosten stemmen. Das spüren auch die Kunden – und halten sich beim Kauf zurück. Der Börsenverein wirbt um Unterstützung.

Karl-May-Verlag: Haben von Winnetou-Debatte profitiert

Im Sommer tobte eine hitzige Debatte rund um Winnetou. Der Karl-May-Verlag blickt jetzt mit etwas Distanz darauf zurück. Die Debatte habe sich zu einer positiven Marketingaktion entwickelt, heißt es.

Thomas Bernhards Nachlass geht nach Österreich

Die Österreichische Nationalbibliothek verfügt nun über unveröffentlichte Texte und bedeutende Korrespondenzen des Schriftstellers Thomas Bernhard. Doch der Nachlass war nicht günstig.

«Sams»-Erfinder Paul Maar wird 85

85 Jahre – und von Ruhestand keine Spur: Paul Maar hat soeben einen neuen Band über das «Sams» veröffentlicht. Und ein Buch für die erwachsene Leserschaft vorgelegt.

Leïla Slimani mit «Schaut, wie wir tanzen»

Mit «Schaut, wie wir tanzen» setzt Leïla Slimani ihre Erfolgserzählung über Marokko fort. Diesmal erkundet die französisch-marokkanische Bestsellerautorin ein Land voller Spannungen.

Emine Sevgi Özdamar mit Schillerpreis ausgezeichnet

Drei Wochen ist es her, da wurde Schriftstellerin Emine Sevgi Özdamar mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Nun folgte eine weitere große Ehrung. Anlass für den Bundespräsidenten, in seiner Laudatio über Muttersprache, Migration und Heimat zu reden.

Schriftstellerin Özdamar nimmt Büchner-Preis entgegen

Der wohl renommierteste deutsche Literaturpreis geht an Emine Sevgi Özdamar. In ihrer Dankesrede geht sie auf den Namensgeber des Preises ein: «Mein Bruder Georg Büchner».

Stephen Fry wandelt auf den Spuren Homers

Die «Ilias» gehört zu den Ursprüngen der europäischen Kultur. In «Troja» werden die Geschichten um Achill, Hektor, Paris und Helena nun neu erzählt – mit Frische und Tiefgang.

Frankfurter Buchmesse zieht Bilanz: über 180.000 Besucher

Die erste Buchmesse in Frankfurt ohne große Corona-Einschränkungen hat Zehntausende angelockt. Aber auf dem Vor-Pandemie-Niveau liegen die Besucherzahlen noch nicht.

Ukrainischer Autor Serhij Zhadan mit Friedenspreis geehrt

Er ist Schriftsteller, Musiker und freiwilliger Helfer im Krieg. Für sein kreatives Werk und seinen humanitären Einsatz ist er nun ausgezeichnet worden.

Frankfurter Buchmesse im Zeichen der Ukraine

Digitale Grußworte, persönliche Auftritte der First Lady, leidenschaftliche Appelle von Autoren: Auf der Frankfurter Buchmesse rückt der Krieg in der Ukraine ganz nahe.

Buchmesse zieht positive Zwischenbilanz

Friedens- und Nobelpreisträger waren am Freitag in Frankfurt zu Gast. Früher als sonst durften auch die Leser auf das Gelände. Die Zahlen der Fachbesuchertage übertreffen die Erwartungen.

Buchmesse auch für Lesepublikum geöffnet

Einiges ist diesmal anders als gewohnt. Für das normale Publikum ist die Frankfurter Buchmesse früher als sonst geöffnet. Und guter Lesestoff darf auch gleich vor Ort gekauft werden.

Nach Buchpreis-Ehrung: Kim de l’Horizon wird bedroht

Seit Kim de l’Horizon der Buchpreis verliehen wurde, verzeichnet der Verlag verstärkt Hassbotschaften in sozialen Medien. Kim de l’Horizon definiert sich als non-binär: weder eindeutig männlich noch weiblich.

Politik und Royals am ersten Tag der Buchmesse

König Felipe VI. und Königin Letizia besuchen spanische Verlage. Auf den Bühnen geht es um Kriege und Konflikte. Die Messe ist gut besucht.

Deutscher Buchpreis für Kim de l’Horizon aus der Schweiz

Der Siegertitel verweigert sich der Geschlechter-Dialektik: Wie schreibt man über Menschen, die weder Mann noch Frau sind? In «Blutbuch» sucht Kim de l’Horizon nach einer neuen Form und Sprache.

Wilde Dschungelkinder: «Die leuchtende Republik»

In einem aufsehenerregenden dystopischen Roman zertrümmert der spanische Autor Andrés Barba den Mythos von der unschuldigen Kindheit.

Buchmesse 2022: Mit royalem Glanz zurück zur Normalität

Mit Ausstellern aus 95 Ländern ist die Buchmesse so international wie vor der Pandemie. Zur Eröffung kommt ein Königspaar. Und die Besucher dürfen früher aufs Gelände.

Im Bett der Klavierlehrerin – Ian McEwans neuer Roman

Es geht um sexuellen Missbrauch, den Widerspruch zwischen Kunst und Leben und die Auswirkung globaler Katastrophen auf das persönliche Leben. Das neue Buch des britischen Erfolgsautors McEwan spannt einen ganz weiten Bogen.

Dörte Hansen fährt in ihrem neuen Roman «Zur See»

Mit «Altes Land» und «Mittagsstunde» konnte Dörte Hansen viele Menschen ansprechen. In «Zur See» schildert sie nun das veränderte Leben auf einer Nordseeinsel. Kann das ernste Thema erneut überzeugen?